October 30, 2020

Warum schläft ein Mensch wirklich? Die Erholungsphase basiert auf einem Befehl des Gehirns, das die Schlafphasen nutzt, um uns selbst eine Entspannung zu gönnen. Aber nicht nur wir selbst, sondern auch der Körper braucht eine Ruhepause vom Alltag. Viele Menschen interpretieren Schlaf anders. Manche Menschen können ihn zum Beispiel mit wenigen Stunden überstehen, wenn sie mittags ein kurzes 20-minütiges Nickerchen machen, während andere den Tag nicht wirklich richtig beginnen können, wenn sie weniger als acht Stunden geschlafen haben. Einige leiden unter Schlaflosigkeit und haben keine Möglichkeit zur richtigen Erholung.

Die Schlaftypen gibt es:

  • Löwe
  • Delphin
  • Wolf
  • Bär

Es gibt zudem diejenigen, welche nur am Abend leistungsfähiger sind und andere Menschen, deren Zirkulation nach der Arbeit nachlässt. Daher ist die Schlafforschung immer noch sehr aktuell und beschäftigt sich daher mit verschiedenen Arten und Mustern des Schlafes.


Schlaftyp-Quiz


Welche Schlaftypen werden unterschieden?

Unterschiedliche Lebenssituationen haben verschiedene Schlafmuster

Wir können mehrere Arten von Schlaf unterscheiden, welche sich mit der Lebensentwicklung stets verändert. Während Kleinkinder mehrere Schlaf- und Wachphasen aufweisen, haben die meisten Erwachsenen eine achtstündige Schlafperiode während der Nacht, damit sich ihr Körper erholen kann. Mit zunehmendem Alter verändert sich das Schlafverhalten jedoch wieder, da viele Personen weniger Schlaf benötigen und dabei die Schlafdauer verkürzt wird. Aufgrund dieser Unterschiede unterscheiden Experten fünf Arten von Schlaf, die in verschiedenen Lebenssituationen verwendet werden.

Monophasisches Schlafmuster: Dies ist das herkömmliche achtstündige Schlafmuster, das in der heutigen Gesellschaft die Norm ist.

Biphasischer Schlaf: ist ebenfalls charakteristisch für Erwachsene, aber mehr für die älteren Menschen. Die Schlafdauer während der Nacht beträgt nur sechs Stunden. Darüber hinaus wird die Lücke durch ein 20-minütiges Mittagsschläfchen geschlossen. Als Alternative können Sie auf ein 90-Minuten Mittagsschlaf zurückgreifen. Unter diesen Umständen sind nur 4,5 Stunden Schlaf nachts vollkommen ausreichend.

Täglicher Schlaf: Der tägliche Schlaf ist in verschiedene Schlafphasen unterteilt. Schlafphase gibt es am Tag. Natürlich können auch längere Hauptschlafphase nachts vorkommen. Im Allgemeinen ist das Muster durch mehrere "Kurz- Nickerchen" gekennzeichnet. Infolgedessen beträgt das nächtliche Schlafbedürfnis nur 1,5 bis 4,5 Stunden.

Schlafmuster "Dymaxion": Diese "maximale dynamische Spannung" erfordert keine Hauptschlafphase. Auf der anderen Seite gibt es 4 x 30 Minuten Ruhephasen, welche unter Strenge alle 6 Stunden bewältigt werden müssen. Auf diese Weise wird auch der Bedarf an Schlaf gedeckt. Die Dauer beträgt daher etwa zwei Stunden pro Tag.

Übermenschlicher" Schlaf: Auch dieses Muster dauert nur zwei Stunden, obwohl alle vier Stunden ein 20-minütiges "Nickerchen" gemacht werden muss. Auf diese Weise kann eine Person maximal zwei Stunden Schlaf pro Tag erreichen und dabei ihren gesamten Schlafbedarf decken.

Schlafmuster - mehr als nur eine Lerche und eine Eule

Lange Zeit waren die Schlafmuster nur durch diese beiden Typen charakterisiert. Inzwischen ist jedoch klar, dass das Thema viel schwieriger zu verstehen ist, so dass mehr als zwei zusätzliche Begriffe erforderlich sind, um die Schlaftypen adäquat zu erklären. Der russische Forscher Arkady Putilov untersucht die Definition neuer Schlaftypen.

Seiner Aussage zufolge gibt es einige Menschen, die am Morgen und am Abend sehr wachsam sind. Andere hingegen leiden eher an Lethargie. Nach Ansicht des Forschers hängt dies nicht vom Schlafmangel oder von der Schlafqualität oder -länge ab, sondern ist einfach von Person zu Person unterschiedlich.

Dennoch sind die Typen "Lerche" und "Eule" gesellschaftlich anerkannt. Die "Lerchen" werden am frühen Abend müde und wachen am nächsten Tag früh auf. Dies ist auf die zirkadiane Uhr zurückzuführen, die für einige nicht 24 Stunden, sondern nur 23 Stunden beträgt. Für "Eulen" indessen liegt die Dauer zwischen 24,5 und 25,5 Stunden. Das bedeutet, dass sie später müde werden, aber am nächsten Tag länger schlafen. Im Geiste sind sie dazu in der Lage, noch bis mitten in der Nacht entsprechende Leistungen zu zeigen, während "Lerchen" morgens zu größerem Stress fähig sind.

Die Gene bei einem Erwachsenen haben die Entscheidungskraft, zu welcher Art von Schlaf er oder sie gehört. Eines der Extreme in Bezug auf das "familiäre fortgeschrittene Schlafsyndrom". Das ist mit einer erblich bedingten Störung gleichzusetzen. Die Menschen, die davon betroffen sind, sind bereits um 18 Uhr so müde, dass sie ins Bett fallen würden. Im Vergleich dazu sind sie auch schon morgens gegen 4 Uhr wieder wach und fit.

Dies ist auf eine PER2-Gen-Mutation zurückzuführen, die erneut eine Rückkopplung verursacht. Deshalb läuft die interne Uhr schneller oder in einem anderen Tempo als die Echtzeit. Dies ist einfach eine genetische Abweichung, welche die Schlafgewohnheiten von uns Menschen beeinflusst. Es wurden mehrere andere entdeckt, die Putilovs These bestätigen.

Supplemente für einen erholsamen Schlaf:

Warum sind die Menschen so unterschiedlich, wenn es um das Schlafen geht?

Verschiedene Arten von Schlaf werden durch unsere angeborene innere Uhr verursacht. Jedes Lebewesen besitzt sie, was auch erklärt, warum einige Tierarten, wie zum Beispiel Eulen, nachtaktiv sind. Aber selbst innerhalb derselben Art sind sie nicht 100% identisch. Wir Menschen können uns bis zu einem gewissen Grad anpassen, von einer Hobby-Eule bis zu einer Bilderbuch-Lerche, aber es funktioniert nicht. Der Suchteffekt ist möglich, weil wir beide schon einmal in unserem Leben waren. Kinder sind meist Lerchen - früh am Morgen müde, aber morgens wachsam. Jugendliche beginnen zunehmend, ihre Aktivitäten in die Nacht zu verlagern, ziehen es aber vor, bis zum Mittag des nächsten Morgens zu schlafen. Etwa ab dem Alter von 25 Jahren ändert sich die Situation wieder und junge Erwachsene fallen zwischen die beiden Extreme.

Wie viele Stunden braucht ein Mensch wirklich?

Tatsächlich kann jede Person diese Frage auf unterschiedliche Weise beantworten. Die Richtlinie besagt, dass ein Erwachsener sieben bis neun Stunden Schlaf braucht, aber in Wirklichkeit ist es eher die Qualität als die Quantität, die zählt. Schlafforscher sind sich einig, dass es eine Unterscheidung zwischen vier Nicht-REM-Schlafstadien und einem REM-Schlafstadium - dem Stadium, in dem wir träumen - gibt. Diese letzten Phasen dauern von Person zu Person unterschiedlich lang. Wer sich acht Stunden Schlaf gönnt, durchläuft etwa zwei Schlafzyklen. Wenn diese jedoch nicht vollständig sind, kann es schwierig sein, morgens aufzustehen. Wenn der Schlafzyklus durch häufiges Erwachen während der Nacht unterbrochen wird, können Kräutertabletten helfen. Die natürlichen Wirkstoffe Baldrian, Melisse und Passionsblume verbessern die Qualität und Tiefe des Schlafes.

Wenn der Wecker Ihre Schlafphasen jedoch ständig unterbricht, sollten Sie die Anschaffung eines Schlafphasenweckers in Erwägung ziehen. Dadurch wird bestimmt, in welcher Phase Sie sich gerade durch Ihre Bewegungen im Schlaf befinden, und Sie werden erst nach einem vollständigen Zyklus geweckt. Heute können Sie sogar eine App verwenden, um Ihr Smartphone in einen solchen Wecker zu verwandeln.

Vorgänge im Körper während Sie schlafen

Wie verläuft der Prozess im Körper während Sie nachts schlafen? Für die meisten Menschen wird Müdigkeit durch den Wechsel des Lichtes, d. h. die Dämmerung, verursacht. Es aktiviert die Zellen der Netzhaut, was zu einem Anstieg des Melatoninspiegels führt. Nach dem Einschlafen beginnt der Körper seine Erholungsphase. Die Muskulaturen regenerieren sich. Dabei beginnen die Haut, Haare und Knochen an zu wachsen. Der Körper kann somit in langsamen Schritten in einen tiefen Schlaf fallen.

Nach weiteren Stunden beginnt nunmehr die REM-Schlafphase. Der Begriff REM bedeutet "Rapid Eye Movement", denn in dieser Phase bewegen sich die Augen hinter geschlossenen Lidern. Während dieser Zeit sind die optischen und gefühlvollen Zentren besonders aktiv. Das Ergebnis ist eine Vielzahl von Träumen, in denen, der Theorie zufolge, das emotionale Gleichgewicht der Person reguliert wird.

Menschen mit unruhigen Schlafphasen, Schlafstörungen oder Schlafproblemen können mit homöopathischen Mitteln behandelt werden. Hopfen gilt seit der Antike als Heilpflanze, die u.a. hilft, Unruhe und Schlafstörungen zu lindern. Deshalb wird die Pflanze auch in Apotheken als Basis für viele Medikamente verwendet, darunter auch solche, die den Schlaf fördern sollen.

Was für ein Schläfer sind Sie?

Manche Menschen sind früh-morgens produktiv, andere haben nur am Abend einen Energieschub. Dafür sind unsere Gene entscheidend. Wir kennen heute zwanzig Gene, die unseren Biorhythmus sowie die menschliche, innere Uhr regeln. Der Biorhythmus hat einen Einfluss auf den Stoffwechsel. Hingegen die Aktivitäten beeinflussen die Organe mitsamt Konzentrationsfähigkeit. Diese Gründe wiederum bestimmen einzelne Leistungsphasen. Die interne Uhr kann nicht einfach geändert werden. Sie kann sich jedoch im Laufe des Lebens leicht verändern. Kinder und ältere Menschen neigen dazu, früh aufzustehen, die Jungen gehören in der Regel zu den morgendlichen Nörglern.

Schlaftypen: Eule und Lerche

Eule:

Eulen sind immer ein wenig spät dran zu den Lerchen. Dieses Phänomen wird als sozialer Jetlag bezeichnet. Wie die typischen Morgenmuffel ziehen sie es vor, spät aufzustehen und abends richtig effizient zu werden. Aber selbst eine Eule kann ein Frühaufsteher sein, um beispielsweise das Flugzeug für den Urlaub, für die Geschäftsreise, etc. nicht zu verpassen. In der mitteleuropäischen Region gibt es mehr Eulen als Schlaftyp. Die meisten von ihnen sind jedoch gemischte oder normale Typen, die sich nicht eindeutig als Eulen oder Lerchen identifizieren können. Es ist immer noch nicht bekannt, warum Eulen in der Mehrheit sind. Es kann an den Genen liegen. Es ist aber denkbar, dass ein künstliches Licht ein menschliches Verhalten beeinflussen kann, um das nächtliche Schlafen zu hindern.

Lerche:

Lerchen sind Frühaufsteher. Ihre innere molekular-biologische Uhr arbeitet schneller als die tatsächliche Tageszeit. Die Lerchen haben ihre produktivste Phase vor dem Mittag. Im Gegenzug ermüden sie am frühen Abend. Sogar die Lerche kann bis spät in den Abend aufbleiben, um Silvester bis mitten in die Nacht zu feiern.

weitere Schlaftypen stehen zur Auswahl

Der amerikanische Schlafforscher Michael Breus hat eine Überprüfung zum Modell: Lerchen und Eulen vorgenommen und mindestens vier Arten von Schlaf identifiziert. Wenn Sie Ihren Schlaftypen kennen, ist es Ihnen möglich, Ihren Tagesablauf dahingehend zu optimieren, um damit die individuelle Leistungsfähigkeit zu steigern.

Löwe 

Der Löwe gehört zu den Frühaufstehern. Morgens ist er wach und produktiv. Nachdem er aufgestanden ist, plant er seinen Tag. Am Nachmittag ermüdet er früh und schläft abends schnell ein. Lions sind ehrgeizig und pflichtbewusst. Sie haben eine analytische und optimistische Denkweise.

Bär 

Obwohl der Bär viel und tief schläft, hat er immer das Gefühl, dass er nicht genug schläft. Am Morgen wird oft die Schlummertaste gedrückt. Am produktivsten ist er mittags. Bären gelten als extrovertiert und sind fröhliche Menschen. Loyalität ist für sie sehr wichtig. Sie vermeiden Konflikte.

Wolf

Der Wolf ist morgens nicht sehr enthusiastisch. Er zieht es vor, nach 11 Uhr aufzustehen. Sein Energieansturm kommt gegen 7:00 Uhr. Es kommt nur sehr selten vor, dass ein Wolf vor Mitternacht ins Bett geht. Sie gelten als kreativ und versuchen gern Gefahren zu laufen. Ferner haben Wölfe oftmals schlechte Laune und handeln daraufhin impulsiv.

Delfin

Der Delfin wacht oft nachts auf. Aus diesem Grund fühlt dieser sch deshalb sehr müde. Gegen 19.00 Uhr hat er eine Energieexplosion. Er geht kurz vor Mitternacht zu Bett. Delfine sind intelligent. Darüber hinaus neigen sie dazu, Perfektionisten zu sein. Danach gehören Sie eher auf die Stufe der Ängstlichkeit und oder sind introvertiert.

 

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Christopher

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